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Mehrstufige Eindampfanlage

 

Stufe für Stufe halbierter Energiebedarf

 

Kosten- und Energieeinsparung durch reduzierten Frischdampfeinsatz

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Bei mehrstufigen Eindampfanlagen wird der Brüdendampf aus dem flüssigen Medium genutzt, um die nachfolgenden Stufen zu beheizen. Dadurch kann der Einsatz von Primärdampf wesentlich reduziert werden und die Anlage kosten- und energieeffizient betrieben werden.

GIG Karasek ist seit Jahren ein führender Anbieter für folgende Konzepte:

 

FALLFILM – MEHRSTUFENEINDAMPFUNG
  • Plattenfallfilmverdampfer
  • Röhrenfallfilmverdampfer

ZWANGS- UND NATURUMLAUF – MEHRSTUFENEINDAMPFUNG

 

STEIGFILM – MEHRSTUFENEINDAMPFUNG

 

Mehrstufige Eindampfanlagen

 

Übersicht

Einsatzgebiete

ZELLSTOFFINDUSTRIE

  • Aufkonzentration von Sulfit- & Sulfatlauge
  • Aufkonzentration von Lauge für die Zellstofferzeugung für die Regeneratfaserindustrie
  • Aufkonzentration von Lignosulfonaten
  • Aufkonzentration von Xylose
  • Aufkonzentration von Bleichereiwasser
  • Rückgewinnung von Spinnbadlösungen aus der Faserindustrie

GENERELLE ANWENDUNGSGEBIETE

  • Rückgewinnung von Lösemittel & Alkoholen
  • Abtrennung von Wasser, Lösemittel, Alkohole uvm.
  • Rückgewinnung von Wertstoffen
  • Volumsreduktion von Flüssig-Flüssig-Gemischen
  • Trennung von Mehrstoffgemischen

ANDERE INDUSTRIELLE ANWENDUNGEN

  • Stärkeindustrie
  • Zuckerindustrie
  • Salinen
  • Abwasser
  • Chemische Industrie
  • Pharmazeutische Industrie
Vorteile
  • Sehr hohe Eindampfkapazitäten möglich 
  • individuell optimierter Energieverbrauch
  • Reduktion der Energiekosten durch Nutzung mehrerer Stufen
  • Optimal für Stoffgemische mit hohen Siedepunkterhöhungen
  • Die Nutzung von Nachschaltheizflächen ermöglicht hohe Kondensatqualitäten 
Funktionsweise

Die mehrstufige Eindampfung ist eine der am meisten genutzten Prozesse für Eindampfanlagen, insbesondere bei hohen erforderlichen Eindampfkapazitäten. Das Prinzip ist einfach. Es wird die erste Stufe mit Frischdampf beheizt, wobei die nachfolgenden Stufen den Brüdendampf der jeweils vorhergehenden Stufe zur Beheizung der Heizflächen nutzen. Mit einer steigenden Anzahl an Stufen, kann so der Frischdampfeinsatz wesentlich reduziert werden.

Die Anzahl an Stufen kann jedoch nicht beliebig erhöht werden, da das maximale Temperaturgefälle meist vorgegeben ist. Zum einen spielen die Temperaturempfindlichkeit des Mediums und der maximal zur Verfügung stehende Heizdampfdruck eine Rolle, andererseits auch die Kühlwassertemperatur.

Somit muss ein Optimum zwischen Energie- und Investitionskosten gefunden werden, welches in enger Zusammenarbeit mit den Kunden ermittelt wird. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Schaltungskonzept, um das optimale Design einer Anlage zu finden.

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