Thermische Brüdenverdichtung - TBV
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Reduktion von Frischdampf und Kühlwasser durch dampfbasierte Verdampfung
Die thermische Brüdenverdichtung (TBV) baut auf demselben Prinzip wie die mechanische Alternative (MBV) auf, nutzt jedoch nur einen Teil des anfallenden Brüdens zur Beheizung der Anlage. Als Energiequelle wird Dampf genutzt.
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Funktionsprinzip
Die thermische Brüdenverdichtung nutzt einen Teil des Prozessdampfes zur Beheizung des Verdampfers. Der andere Teil wird zu nächsten Stufe weitergeführt oder in Kondensat umgewandelt. Die Dampfverdichtung zur Wärmerückgewinnung erfolgt in einer Dampfstrahlpumpe, die in der Regel für einen bestimmten Betriebspunkt ausgelegt ist. Für den Betrieb eines thermischen Brüdenverdichters ist Treibdampf (Frischdampf) erforderlich.
Typische Betriebsbedinungen
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Dimensionen: 300 – 10.000 sqm
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Feed: 5.000 kg/h – 150.000 kg/h
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Betriebsdruck: ≥ 80 mbar abs.
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Heiztemperatur: ≤ 200°C
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Betriebsdruck: -1 / +5 bar(g)
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Viskosität: ≤ 250 mPas
Voraussetzungen
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Das Hauptprodukt ist Wasser oder Wasser mit einem vernachlässigbaren Gehalt an organischen Substanzen
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Das Destillat kann leicht verdampft werden, um die Dämpfe für die Ejektoren zu versorgen
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Das Heizmittel ist auf dem erforderlichen Temperaturniveau verfügbar
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Moderate Differenz zwischen Ober- und Untertemperatur
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